vendredi 28 août 2015

Anstiege bei Rohöl deuten auf kurzfristige Bodenbildung hin

Die Rohöl Termingeschäfte schossen am Donnerstag regelrecht nach oben. Die Aufwärtsbewegungen dürften unter anderem auf die steigenden Aktienkurse in den Vereinigten Staaten und auf die jüngsten Daten der U.S. Energiebehörde (EIA) zurückzuführen gewesen sein. Nach dem jüngsten Abverkauf an den Börsen werden aktuell wieder viele Käufer aktiv um die niedrigen Preise zum Einstieg zu nutzen.

oil friday bnsIn Anbetracht der extremen Volatilität der letzten Tage scheinen sich die Rohölmärkte zu konsolidieren. Der Haupttrend geht weiterhin nach unten, allerdings könnte der Markt nach einer Bewegung über $ 45.45 diese Woche mit einem Plus beenden. Weitere Aufwärtsbewegungen könnten folgen.

Aus fundamentaler Sicht reagierte der Markt positiv auf die am Mittwoch veröffentlichten Daten der EIA, denen zufolge die U.S. Rohöl-Lagerbestände um 5,45 Millionen Barrel abnahmen. Es wird sich zeigen ob die Aufwärtsbewegungen sich in Anbetracht der sich dem Ende zuneigenden Hauptreisezeit und den prall gefüllten U.S. Benzinvorräten fortsetzen werden.

Die Dezember Comex Gold Termingeschäfte bewegten sich am Donnerstag flach, nachdem es am Mittwoch zu einem Abverkauf kam. Die Abwärtsbewegungen dürften auf die stärker als erwartet ausgefallenen U.S. Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter zurückzuführen gewesen sein.

Viele Gold Trader befürchten dass die Beruhigung der Märkte nach dem jüngsten Einbruch an den chinesischen Aktienmärkten, sowie die positiven Wirtschaftsdaten aus den Vereinigten Staaten in der nächsten Zeit signifikante Aufwärtsbewegungen verhindern werden.

Das EUR/USD Paar, sowie das GBP/USD Paar gerieten am Donnerstag ebenfalls durch die überraschend positiv ausgefallenen U.S. Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter unter Druck. Zudem ließ die Volatilität aufgrund der Erholung an den Aktienmärkten etwas nach.

Das vorläufige Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA überraschte mit einem Anstieg auf 3,7 Prozent positiv, erwartet wurden 3,2 Prozent. Im letzten Quartal wuchs das BIP um 2,3 Prozent.

Die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenunterstützung stiegen auf 271.000 an, erwartet wurden 275.000. Die schwebenden Hausverkäufe stiegen um 0,5 Prozent und damit deutlich geringer als die erwarteten 1,3 Prozent an.

Am Freitag dürfte der Euro auf die vorläufigen BIP-Daten aus Spanien und Deutschland reagieren, das Britische Pfund sollte zudem durch die jüngsten BIP-Daten aus Großbritannien für das zweite Quartal dieses Jahres beeinflusst werden. Erwartet werden 1,6 Prozent, nach 2,0 Prozent im ersten Vierteljahr 2015.


Anstiege bei Rohöl deuten auf kurzfristige Bodenbildung hin

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